Die Krankensalbung
Die Krankensalbung wird auch „Heilige Ölung“ genannt. Sie soll den Kranken Kraft geben, ihre Schmerzen lindern und die Gegenwart Gottes spürbar machen.
Nur ein Priester darf das Sakrament spenden, der zuvor zur Salbung gerufen wurde. Nach dem Eröffnungsgebet, der Möglichkeit zur Beichte und einem Wortgottesdienst eröffnen Fürbitten die Salbung. Der Priester legt dem Kranken seine Hände auf. Es kommt häufig vor, dass auch die Angehörigen ihre Hände auflegen. So soll der Kranke nicht nur die Nähe Gottes spüren, sondern auch die Liebe der Angehörigen. Der Priester salbt die Stirn des Kranken mit den Worten: „Durch diese heilige Salbung helfe dir der Herr in seinem reichen Erbarmen, er stehe dir bei mit der Kraft des Heiligen Geistes.
Die Krankensalbung wird im Verlauf einer Krankheit, bei schwerem (psychischen) Leiden oder in akuter Lebensgefahr vom Priester gespendet.
Wer zu Hause besucht werden möchte, um die Krankensalbung und Hauskommunion zu empfangen, melde sich bitte im Pastoralbüro unter 0202/648685-0
Außerhalb der Öffnungszeiten: Notfallhandy ausschließlich bei Krankensalbungen im Notfall oder bei Todesgefahr unter 0171 / 93 277 32